Marco hat geschrieben:
So, Antwort von Gossen erhalten...ich zitieren hier mal nur den Interessanten Satz:
Sie sollten auch beachten, dass Sie nach dem "Eingriff" das Gerät neu kalibrieren müssen. Hierfür haben Sie keinerlei Vorrichtung.Also bin ich auch wieterhin für jeden dienlichen Hinweis dankbar

Gruß
Naja.. im Zweifel erst mal testen, in wie fern das Ding jetzt überhaupt falsch geht d.h. Referenzmessung (zur Not mittels Kamera mit eingebautem Beli) bei identischen Lichtverhältnissen.
Falls die Potis in "offener" Bauform ausgeführt sind (man sieht die Kohleschicht und den Schleifkontakt) kann man u.U. mittels einer starken Lupe die (langjährige..) Ruheposition d.h. den Punkt des Werksabgleichs sehen. Bei gekapselter Bauform funktioniert das verständlicherweise allerdings nicht.
Wenn Du sicher bist, lediglich ein Poti verdreht zu haben, lohnt sich der Versuch eines Abgleichs an Hand einer Referenzmessung (s.o.) allemal. Dazu bei Tageslicht eine möglichst große homogen graue Fläche mit einem anderen, möglichst präzisen Beli anmessen (eine Kamera mit eingebautem Beli tut's wie gesagt auch..) und bei Abweichung durch verstellen des einen Poti versuchen, die Abweichung des Lunalite zu korrigieren.
Die Chancen stehen recht gut, dass es dann damit getan ist - und der Lunalite auch unter allen anderen Aufnahmesituationen wieder hinreichend präzise arbeitet.
Ein Versuch wär's meiner Ansicht nach zumindest wert. Zumal: Verstellt isser ja derzeit ohnehin, so dass auch nicht allzuviel dabei schiefgehen kann.
Gruß,
Werner