hibbert hat geschrieben:
Hallo,
vielen lieben Dank für Eure Geduld und Hilfe! Die Ergebnisse sehen ja echt ganz gut aus. Ich habe mich garnicht so sehr auf das Scannen konzentriert, weil ich den Fehler bei meiner Entwicklung suchte.
Die Automatik führt bei mir - auch mit korrekt aufgezogener Auswahl - zu schlechten Ergebnissen. Mit Einstellungen der Hell- und Dunkelgrenze und Gammawert komme ich jetzt aber gut zurecht. In den nächsten Tagen wird es hier ein bisschen kühler, ich hoffe, dass ich dann mal die anderen Filme bei 18° oder zumindest 20°C entwickeln kann.
Macht zu viel Entwickler eigentlich was aus? Auf meiner Jobo Dose steht 260ml für einen Film, ich habe allerdings 306ml genommen, weil es einfacher zu rechnen ist....
Grüße
Hibbert
Die Engwicklungszeit hat scheinbar, so weit man das am Foto vom Negativstreifen beurteilen kann, bei 24° so halbwegs gepasst. Wenn du jetzt bei 20 oder 18° entwickeln willst, dann unbedingt länger entwickeln. Dazu gibt es Tabellen, Diagramme oder Rechenschieber, zB. hier:
https://www.fotografie-in-schwarz-weiss ... erung.htmlDas ganze sind natürlich Anhaltswerte.
Wie schon von Andreas geschrieben, mehr Entwickler macht nichts, so lange er in die Dose passt, die Mengenangaben sind Mindestmengen. Gerade bei 1+50 muss man die Mindestmenge Entwickler pro Film beachten. Das ist zB. bei Rodinal offiziell 10ml pro Film. Du müsstest also für einen Film 1+50 einen halben Liter Suppe für einen Film in die Dose füllen. Erfahrungsgemäß reicht aber auch 5ml. Ich nehme meistens 6ml (du anscheinend auch) und fülle auf 300ml auf. Ob es jetzt in Summe 300 oder 306 sind, ist egal, das geht in der Messgenauigkeit unter.