Ahoj liebe Silber–Pirat*innen!
ich bin neu hier. Ich heiße Flo. Als Jugendlicher verbrachte ich wöchentlich viele Stunden im Fotolabor. Nun, nach viiielen Jahren, entdecke ich diese Leidenschaft wieder. Ich habe mir eine Mittelformat–Kamera zusammengesteigert und das entsprechende kleine Labor angeschafft. Die ersten Ergebnisse machen mich glücklich, aber sie werfen auch Fragen auf. Im Anhang ein Scan eines Abzuges von einem 120er Negativ. Der Abzug ist nur etwa 12 x 12 cm groß.
Mit Gradation und Schärfe bin ich zufrieden, aber ich frage mich, woher das „griesige“ in den Unschärfen kommt (besonders sichtbar vorne rechts in der Hand).
Leider gibt es viele mögliche Erklärungen: Sowohl Film (Ilford Delta 100) als auch Papier (Ilford MGIV RC) könnten überlagert gewesen sein. Film–Entwickler war, wenn ich mich recht erinnere, frisch angesetztes Emofin; der Papier–Entwickler (Adox Neutol Eco) war frisch. Vergrößerer: Kaiser Farbmischkopf mit zwei Anti–Newton–Gläsern und 80mm Rodenstock (Blende 11 und 2,3s, 10Y, 30M.) Ich meine allerdings den „Effekt“ auch schon im Negativ zu erkennen …
Gibt es hier vielleicht das eine oder andere geschulte Auge, das eine Idee hat, wo der „Sand“ herkommen könnte? Ich würde mich über Eure Tipps sehr freuen!
Viele liebe Grüße
Flo